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2023-07 Unsere Schulsanierung - die unendliche Geschichte

Eigentlich sollten die Arbeiten bei unserer Volksschule vertraglich längst fertiggestellt sein. Stattdessen aber regnet es durch das neue Turnsaaldach und es stinkt im ganzen Haus nach Kanal. Und beim letzten Treffen mit dem Lehrkörper und den Eltern am 15. Juni wurde auf einem 68 Seiten langen Protokoll jede Menge weiterer Mängel aufgelistet.


Anstatt aber mit Hochdruck den mangelfreien Abschluss der Arbeiten voranzutreiben ist - wie auch schon in der Vergangenheit - gerade jetzt in der schulfreien Ferienzeit die große Ruhe am Bau ausgebrochen und der Vertreter des Auftragnehmers wollte oder konnte uns auch auf Nachfrage keinen konkreten Fertigstellungstermin nennen.

Wir verstehen den Ärger von Lehrkörper und Eltern und für uns ist es längst überfällig, auch entsprechend Druck aufzubauen. Deshalb haben wir - nach erfolglosen Vorgespächen mit unserem Bürgermeister - im letzten Gemeinderat auch den Antrag eingebracht, der Auftragnehmer möge schriftlich in Verzug gesetzt und unter Setzung einer Nachfrist zur Fertigstellung aufgefordert werden. Diese Vorgangsweise ist am Bau üblich und zur Wahrung der eigenen Ansprüche juristisch auch zwingend notwendig.

Aus für uns in keinster Weise nachvollziehbaren Gründen haben SPÖ und FPÖ unseren Antrag aber abgelehnt und unser Bürgermeister zieht es lieber vor, den säumigen Auftragnehmer zu verteidigen anstatt mit Nachdruck unsere Interessen als Gemeinde Kirchberg-Thening zu vertreten.

Was steckt hier dahinter?

Ist man nur aus ideologischem Starrsinn nicht bereit, Anträge mitzutragen, die nicht die eigenen sind? Das wäre - mit den Worten von SPÖ Fraktionsobmann Klebinder - ein FLOP, und zwar ein MEGAFLOP auf dem Rücken unserer Schulkinder, Eltern und Lehrerschaft.

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