Damit wurde dem Bauwahn einiger unserer Gemeindepolitiker eine eindeutige Absage erteilt. Die überwältigende Mehrheit hat sich klar für die Bewahrung unseres dörflichen Charakters und gegen jede Verstädterung ausgesprochen. Unüberhörbar war auch die verständliche Angst vor der unvermeidlichen Verkehrslawine und die damit verbundene massive Verschlechterung der Lebensqualität.
Wir freuen uns mit allen Bewohnern. Zu vage waren aber manche Aussagen im Gemeinderat zum „WIE LANGE“. Zu befürchten ist wohl, dass nach der Wahl die Diskussionen wieder von vorne beginnen.
Wir unterstützen die berechtigten Bedenken unserer Bevölkerung mit aller Kraft und fordern daher auch für die Zukunft:
- Einhaltung des 2014 beschlossenen "Gemeindeleitbildes - Leben mit der Natur"
- Einbindung der Bevölkerung in die Entscheidungsfindung und Bürgerbefragung bei der demnächst anstehenden Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes
- Durchdachter Infrastrukturplan (Kinderbetreuungseinrichtungen, ärztliche Versorgung, Freizeitangebot, Kanalisation)
- Vollständiges Verkehrskonzept
- Offenlegung der Kosten-Nutzenanalyse
- Keine Flächenwidmung ohne Bebauungsplan